Eine Zahnentfernung (sog. Zahnextraktion) kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein und ist einer der häufigsten Eingriffe von Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen. Dank der modernen Technologie ist heute eine besonders sanfte, sichere und minimalinvasive Entfernung von Zähnen möglich.
Unser Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg, Arzt und Zahnarzt Dr. med. Thomas Franke führt die Zahnentfernungen nach einer ausführlichen Analyse in angenehmer Atmosphäre unserer Praxis in Berlin Charlottenburg durch. Jahrelange Erfahrungen auf diesem Gebiet haben ihn ein Behandlungskonzept ausarbeiten lassen, das unsere Patienten ganzheitlich betrachtet und für eine schnelle Genesung und die rasche Wiederherstellung sorgt.
Die Entfernung eines Zahnes kann aus verschiedenen Gründen erforderlich sein. Eine starke Beschädigung der Zähne, beispielsweise verursacht durch eine ausgeprägte Karies oder durch Schäden an der Zahnwurzel, können es oftmals leider unvermeidbar machen, dass ein Zahn entfernt werden muss. Aber auch nicht vollständig durchgebrochene Zähne, chronische Entzündungen oder zu locker sitzende Zähne, verursacht z. B. durch Knochenabbau, können eine Zahnextraktion zur Folge haben.
Auch wenn zu wenig Platz im Kiefer vorhanden ist, kann die Entfernung eines oder mehrerer Zähne aus kieferorthopädischen Gründen ratsam sein. Oftmals werden Patienten von ihrem Hauszahnarzt oder ihrer Hauszahnärztin zu Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen für die Weiterbehandlung überwiesen, da diese in der Lage sind, den betroffenen Zahn einschließlich der Zahnwurzel zu entfernen.
Dadurch gelingt es meistens, das knöcherne Zahnfach für eine spätere Zahnimplantation zu erhalten. Man spricht in diesem Zusammenhang von der sogenannten “Socket Preservation”.
Vorab erfolgt eine umfassende Diagnose, in der auch mögliche Vorerkrankungen, der Allgemeinzustand und besondere Umstände, wie beispielsweise eine bestehende Schwangerschaft der Patientin, in einem ausführlichen Gespräch mit Dr. med. Thomas Franke abgeklärt werden.
Selbstverständlich gehen wir hier auch auf Ängste, Fragen und Wünsche unserer Patienten ein und besprechen die Vorgehensweise, die passende Form der Narkose und auch erforderliche Nachbehandlungen sowie die Nachsorge detailliert.
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, vor einem Eingriff eine Röntgendiagnostik durchzuführen, wenn beispielsweise vermutet wird, dass der betroffene Zahn zu eng an einem Nerv liegt und die Entfernung des Zahnes deshalb unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen und nur bei genauester Planung durchgeführt werden kann.
Auch bei einer geplanten Implantation nach der Zahnentfernung ist die vorherige Abklärung zur notwendig. In unserer Praxis greifen wir in solchen Fällen auf die digitale Volumentomographie (DVT) zurück, die eine möglichst detaillierte Abbildung des Zahnes, der Zahnwurzel und der benachbarten Strukturen ganz ohne Überlagerungen ermöglicht.
Bei der digitalen Volumentomographie (DVT) handelt es sich um ein modernes, hochauflösendes Röntgenverfahren, das eine genaueste dreidimensionale Abbildung des Kopfes und Gesichtes, inklusive der Kiefern und Nebenhöhlen, bei nur geringer Strahlenbelastung ermöglicht.
Durch die DVT kann beispielsweise die Länge und die Form der Zahnwurzel aber auch der Verlauf von Nerven genau ermittelt werden. So lassen sich mögliche Komplikationen einschätzen und besondere Gegebenheiten berücksichtigen, sodass ein risikominimierter Eingriff erfolgen kann. Für eine anschließende Implantation ermöglicht die DVT eine genaue Beurteilung der Knochenstruktur und zudem die exakte Planung des Implantats.
In der Regel führen wir für diesen Eingriff eine Lokalanästhesie, also eine örtliche Schmerzausschaltung, durch. Dabei wird die örtliche Betäubung so ausgeführt, dass der Patient während der anschließenden Behandlung keinen Schmerz spürt.
Bei Angstpatienten und in besonderen Fällen kann der Eingriff auch im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt werden. Dies wird im Vorfeld selbstverständlich ausführlich besprochen.
Sobald die Schmerzausschaltung zuverlässig funktioniert, wird zunächst das Zahnfleisch vom Zahn gelöst und die Wurzel freigelegt. Der Zahn wird dann samt seiner Wurzel aus dem Zahnfach herausgelöst und entfernt. Schließlich werden, sofern notwendig, noch Zahnreste abgetragen. Die Zahnentfernung wird so minimalinvasiv und so sicher wie nur möglich durchgeführt.
Auf Wunsch kann dazu noch eine Behandlung mit dem PRP-Verfahren im Wundgebiet vorgenommen werden. Hierbei handelt es sich um eine Eigenblut-Therapie, die die Wundheilung beschleunigt und knöcherne Entzündungen minimiert.

Als Zahnimplantate verwenden wir ausschließlich hochwertige Keramik-Implantate, die vollkommen metallfrei sind und über eine hohe Qualität, bestmögliche Biokompatibilität und zudem auch über eine optimale Ästhetik verfügen.
Nach dem Eingriff erhalten unsere Patienten noch Empfehlungen zur Stärkung des Immunsystems, um bestmögliche Heilungs- und Behandlungsergebnisse zu erzielen und auch, um unsere Patienten schnellstmöglich wieder voll einsatzbereit zu machen.
Zur Unterstützung der Wundheilung bieten wir auf Wunsch auch noch eine Wundheilungsförderung mit PRP an. Bei der dem Platelet Rich Plasma-Verfahren handelt es sich um eine spezielle Eigenblut-Therapie, die eine beschleunigte Wundheilung bewirkt und das Risiko einer knöchernen Entzündung minimiert.
Neben dem individuell abgestimmten Medikationsschema gegen die Schmerzen und für die optimale Versorgung des Immunsystems geben wir unseren Patienten noch weitere Empfehlungen für die kommenden Tage nach einem Eingriff zur Hand.
So sollte die Wange im operierten Bereich ausreichend gekühlt werden. Außerdem sollte vor allem 24 Stunden nach einem Eingriff für ausreichend Schonung gesorgt werden. Wir empfehlen unseren Patienten auch, nur weiche Speisen, wie Suppen und Brei, zu sich zu nehmen. Körnerhaltige oder besonders krustige Nahrung sind hingegen zu vermeiden, da sie sich in die Operationswunden einlagern und Entzündungen verursachen können.
Auch sollten in den ersten Wochen sportliche Aktivitäten eingestellt werden um Nachblutungen zu verhindern. Eine Bessere Heilung verspricht zudem auch der Verzicht auf Kaffee, Koffein, Alkohol und Tabak. Die Nähte werden nach ca. einer Woche bei einem Kontrolltermin gezogen.
Während der Entfernung des Weisheitszahnes, spüren unsere Patienten keinen Schmerz, da die betroffene Stelle ausreichend und zuverlässig betäubt wird. Nach dem Eingriff kann mit leichten bis mittleren Schmerzen gerechnet werden, die nur wenige Tage andauern und mit Schmerzmitteln gemindert werden können. Daneben empfehlen wir, den betroffenen Wangenbereich ausreichend zu kühlen.
Ob Weisheitszähne oder stark geschädigte Zähne: In unserer Praxis in Berlin Charlottenburg erhalten Sie eine ganzheitliche, präzise geplante Behandlung in entspannter Atmosphäre. Dr. med. Thomas Franke nimmt sich Zeit für Ihre Anliegen und begleitet Sie mit modernster Diagnostik und langjähriger Erfahrung – Schritt für Schritt.