Bei der Sinusbodenelevation – auch Sinuslift genannt – handelt es sich um die Anhebung bzw. Verdickung des Kieferhöhlenbodens. Der Sinuslift ist eine spezielle Form des Knochenaufbaus im Oberkiefer und wird dann notwendig, wenn die Knochenmasse im Oberkiefer für eine bevorstehende Versorgung mit einem Zahnimplantat nicht ausreicht.
Ist die Knochenmasse zu dünn, kann sie selbst kleine und kurze Implantate nicht ausreichend und dauerhaft halten. 
Mit dem Sinuslift kann wieder ein stabiles Fundament für die anschließende Implantation geschaffen werden. Für diesen chirurgischen Eingriff greifen wir nach einer ausführlichen Abklärung durch modernste Geräte auf die Verwendung von Eigenknochen zurück.
Was genau ist ein Sinuslift?
Bestehende Zahnlücken lassen sich durch Implantate wieder optimal verschließen und überzeugen durch ihre Stabilität und Langlebigkeit, weshalb sie sich bereits seit etlichen Jahren großer Beliebtheit erfreuen. 
Allerdings ist ein stabiles Knochenfundament unbedingte Voraussetzung für eine nachhaltige und funktionale Implantation. Durch Zahnverlust kann es anhand der fehlenden Kaukraftbelastung des Knochens zur Abnahme des Kieferknochens führen. Zu diesem Knochenabbau kann es unter anderem auch durch Parodontitis, Osteoporose, durch mechanische Prozesse, langjährigen Tabak- oder starkem Alkoholkonsum, durch Diabetes, chronische Entzündungen oder durch eine Krebserkrankung kommen. 
Der Sinuslift ist ein spezieller kieferchirurgischer Eingriff und eine Methode zum Knochenaufbau, durch den der Kieferhöhlenboden (auch Sinusboden genannt) so verdickt wird, dass wieder ausreichend viel Knochenmasse vorhanden ist.
